enders Blog

Wir bemenscheln Lebensräume

12. November 2010

Sorge vor Missbrauch unbegründet (Fazit nach 2 Monaten)

Wie kann man ein Mieterfest kreativ zur Mietergewinnung nutzen? Wir haben dafür einen Empfehlungspass entwickelt, der die Mieter, auch Kinder und Jugendliche, animiert, Interessenten zu Wohnungsbesichtigungen einzuladen. Den Empfehlern winken kleine Prämien. So ist der Empfehlungsanreiz nicht an einen Mietvertragsabschluss gebunden, wie sonstige Aktionen zu “Mieter werben Mieter”. Die Sorge, es könnten nun massenhaft fingierte Interessenten angeschleppt werden, scheint unbegründet, obwohl es sich hier um ein Plattenbaugebiet mit vielen sozial schwachen Mietern handelt. Es kommen bisher nur ernsthaft interessierte Besucher. … Weiterlesen

26. April 2010

Die Motivation entscheidet

Wie wichtig ist es, die Mitarbeiter für eine Aktion zu begeistern? Diese Frage wird häufig erst hinterher gestellt. Ein Beispiel: Wir hatten für ein Vermietungsteam eine Aktionsidee entwickelt – eine Art Mini-Wohnmesse. Diese Ursprungsidee scheiterte bereits daran, dass durch die Übermittlung der Idee an Dritte und Vierte nur noch die Hälfte der Idee ankam und am Ende nur ein klägliches Rudiment umgesetzt werden sollte. Zum Glück konnten wir das rechtzeitig abbiegen, bevor die Erwartung der Besucher enttäuscht würde. Als Ersatz … Weiterlesen

26. März 2010

Wir bemenscheln Lebensräume

        be | men | scheln         1_ auf einfühlsame, regionalspezifische und kreative Weise Menschen informieren und emotional ansprechen, um Ihnen die Vorzüge von Standorten und Immobilien nahe zu bringen         2_ alternativ zu “bevölkern”: aktives Beleben von Standorten, Immobilien, Wohn- und Arbeitsräumen mit Menschen

22. März 2010

Probanden zur Web-Optimierung

Im Auftrag einer Genossenschaft überarbeiten wir den Internetauftritt unter der Prämisse einer verbesserten Nutzerführung – insbesondere für Wohnungsinteressenten. In diesem Zusammenhang haben wir Probanden unterschiedlicher Altersgruppen an den Rechner gesetzt und deren Verhalten und Kommentare beobachtet. Besonders interessant war die Arbeit mit einem Ehepaar, beide Ende sechzig. Sie nutzen das Internet gelegentlich zur Beschaffung von Informationen – Tendenz steigend. Während der Mann ungeduldig nach fortführenden Informationen suchte, die er zügig anklicken könnte, versuchte die Frau sich linear durch die Seite … Weiterlesen

14. Dezember 2009

Dresden perfekt!

Am Wochenende war ich mal wieder in Dresden. Der Striezelmarkt ist wirklich wunderschön. Hier wird nirgends an einer falschen Stelle gespart, kein billiger Kompromiss zerstört die Atmosphäre. Traditionelles Handwerk, märchenhafte Kinderstuben und regionale Leckereien werden in einem liebevoll dekorierten Ambiente angeboten. Perfekt! IP

25. November 2009

EBZ Fachtagung „Vermietung“ in Bochum

Gestern waren wir in Bochum auf einer Fachtagung des EBZ. Leider waren wir zur Montagsveranstaltung verhindert, deshalb haben wir den Auftakt zum Thema Vermietungsprozess verpasst und damit die Vorträge von Siegfried Gallitschke (LWB) und Professor Ulrich Bogenstätter. Im Grunde hatten wir mehr Aussagen zum Thema Marketing, Marktnischensuche etc. erwartet, dennoch war es für uns interessant zu hören, wo der Leidensdruck beim Thema Vermietung sitzen kann: Während ein überregionales Unternehmen wie die Deutsche Annington über Prozessoptimierung und Effizienz durch schlanke Prozesse … Weiterlesen

27. Oktober 2009

Klingende Kompetenz

Ich habe heute eine Menge telefoniert und meine Ohren klingeln immer noch: Beethovens „Für Elise“ als blecherne Verbindungsmusik, beim nächsten „Bruder Jakob“ – ebenfalls blechern und schrill. Wie schön war es da, bei der Volkssolidarität einen freundlichen Schlager unter dem Motto „Gemeinsam geht vieles besser“ zu hören. Da hatte ich das Gefühl, dass man dem Anrufer wohl gesonnen ist. Man müsste sich öfter mal selbst in seinem Unternehmen weiter verbinden lassen, um diesem kleinen, aber nervenden Problem auf die Spur … Weiterlesen

27. Oktober 2009

Ratloses Kopfschütteln

Kennen Sie das auch? Heute erlebt: Ich rufe bei einer Wohnungsgesellschaft an: Am anderen Ende quält jemand gelangweilt den Namen des Unternehmens in sehr regionalem Tonfall heraus und fragt fast gähnend: „Was kann ich für Sie tun?“ Mir lag auf der Zunge: „Bitte tun Sie nichts für mich!“ Aber ich bin ja freundlich und verständnisvoll und bitte um Verbindung mit dem Chefsekretariat. Dort erwartet mich eine Dame, die mir ebenfalls bereits mit ihrem schwer genervten Tonfall klar macht, dass ich … Weiterlesen

19. Oktober 2009

Chemnitzer beäugen Sanierungsobjekt

Wir haben am Samstag eine Vermietungsaktion in einer großen sächsischen Stadt als Beobachter besucht. Vorgestellt wurden Wohnungen in einem Sanierungsobjekt, die sehr schön, sehr umsichtig und kreativ saniert worden sind. Es kamen auch viele Besucher. Nur leider waren dies hauptsächlich Nachbarn, die mal schauen wollten. Hier wurden ein paar Chancen verpasst: Wenn schon so viele Neugierige kommen, dann kann man diese doch als Multiplikatoren nutzen – und zwar aktiv! Viele von den Besuchern hätten sicher eine Karte ausgefüllt oder ein … Weiterlesen