enders Blog

Wir bemenscheln Lebensräume

5. September 2014

Wohin mit 60 Pfannkuchen?

Zum 60-jährigen Genossenschaftsbestehen wollten wir unseren Kunden mit 60 Pfannkuchen überraschen. Also wurde kurzerhand eine Großbestellung beim Bäcker aufgegeben. Später stellte sich aber heraus, dass der Besuch bei der Genossenschaft um eine Woche verschoben werden muss – die Gebäck-Order allerdings ließ sich nicht mehr rückgängig machen.

Nun gab es mehrere Möglichkeiten: Wir hätten die 60 Pfannkuchen selbst verspeisen und den restlichen Tag im seligen, aber unproduktiven Zuckerkoma verschlafen können. Oder wir hätten das Lokalfernsehen benachrichtigt und einen medienwirksamen Pfannkuchen-Weitwurf im Hof veranstaltet … Beides passte nicht ganz in unseren straffen Terminplan.

Eigentlich gab es nur eine logische Konsequenz: So stifteten wir die Pfannkuchen einem Hallenser Kindergarten – in dem ganz zufällig auch die Tochter unserer Grafikerin Susan Folgner betreut wird. Und diesmal ging der Plan auf! Groß war die Freude, als nach dem Mittagsschlaf für jedes Kind eine süße Überraschung bereit stand – das Foto spricht für sich.

P.S. Als kleine Übersetzungshilfe für alle Leser aus südlicheren oder westlicheren Gefilden: Pfannkuchen = Berliner = Krapfen ☺

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